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Die Digitalisierung braucht menschliche Intelligenz

Weniger Digitalisierungsprobleme, zu wenig Fachkräfte

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Mensch wichtiger als Technologie

Roboter sind immer häufiger in den Schlagzeilen: Zum Beispiel hilft die kleine Roboterdame Josie Passagieren am Münchener Flughafen, der kugelrunde Cimon wird künftig Astronauten ins All begleiten. Und kennen Sie schon „Yuki und Bank-Berater Numi“? Sie alle sollen immer menschenähnlicher werden. Denn Roboter sollen, wie die „SZ“ schreibt, generell „lernen, Emotionen zu erkennen und darauf zu reagieren“. Angesichts dieser Meldungen tut es richtig gut, sich mit der „ IT-Trends-Studie 2018“ von Capgemini zu befassen. Denn eines ihrer zentralen Ergebnisse lautet: „Für den Erfolg der Digitalisierung scheinen Menschen wichtiger zu sein als Technologien. Denn CIOs halten die Etablierung von interdisziplinären Teams aus IT- und Fachspezialisten für die wichtigste Maßnahme, damit die Digitalisierung gelingt.“ Wir Hominiden werden also doch noch gebraucht! Zudem zeigt die Studie, an der  insgesamt „121 IT-Verantwortliche von Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ teilgenommen haben, „dass die Probleme mit der Digitalisierung in Unternehmen abnehmen“. Mehr erfreuliche Nachrichten lesen Sie im „IT-Business“-Beitrag „Capgemini IT-Trends-Studie 2018: Zufrieden mit der Digitalisierung“.

Fachkräfte für den Digitalisierungserfolg dringend erforderlich

Allerdings hat die Capgemini-Studie nicht nur Erfreuliches zutage gefördert. Denn wenn auch laut Studie deutlich weniger CIOs von Problemen bei der Digitalisierung berichten – „Die Quote sank gegenüber der Vorjahresstudie von 72,7 Prozent auf 62,9 Prozent“ –, so ist die größte Hürde „nach wie vor der Mitarbeitermangel“. Damit besteht die zweitwichtigste Maßnahme für den Digitalisierungserfolg in „gezielte[r] Rekrutierung von Mitarbeitern mit dem entsprechenden Know-how“. Doch woher die dringend benötigten Fachkräfte nehmen, von denen laut Bitkom in Deutschland an die 55.000 fehlen sollen? Vielleicht mal einen Blick in die Nachbarländer werfen, zum Beispiel nach Österreich? Doch oh weh, dort können laut Fachverband Unternehmensberatung/Informationstechnologie (UBIT) „derzeit bis zu 10.000 IT-Fachkräfte-Jobs nicht besetzt werden“, wie Sie im „kurier.at“-Artikel „IT-Arbeitsmarkt komplett ausgetrocknet“ genauer nachlesen können.

Geld allein reicht nicht – Entwickler wollen sich entwickeln

Was also tun – mehr Geld auf den Tisch legen? Nicht nur. Denn laut einer aktuellen Studie des Personaldienstleisters Robert Half sind herausfordernde Aufgaben mindestens genauso wichtig wie ein gutes Gehalt. So sind sich 27 Prozent der befragten CIOs bewusst, „dass es im eigenen Unternehmen mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten für IT-Fachkräfte gibt. Weitere Gründe sind mit jeweils 27 Prozent zu niedrige Vergütung, mangelnde Anerkennung und schlechte Work-Life-Balance“, wie Sie auf „IT-Business“ genauer nachlesen können. Dass man IT-Fachkräfte im Allgemeinen und Software-Entwickler im Speziellen am besten mit spannenden Aufgaben locken kann, zeigt auch eine Umfrage von „berufebilder.de“. Dort heißt es: „Unsere Umfrage hat ergeben, dass jeder zweite Programmierer (60 Prozent) eigentlich am liebsten Code schreiben möchte.“ Wer hätte das gedacht? Image may be NSFW.
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Im Ernst: Wenn Sie auf der Suche nach wirklich herausfordernden Aufgaben sind, dann sehen Sie sich am besten unsere aktuellen Stellenangebote an – für unsere Standorte in Köln, München, Stuttgart, Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Leipzig und Berlin.

Der Beitrag Die Digitalisierung braucht menschliche Intelligenz erschien zuerst auf Business-Cloud.de.


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